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Korsetts gehören oft zu den echten Meisterstücken eines Designers. Natürlich werden Inspirationen gerade in der Korsettszene gerne „weiterentwickelt“ und von Zeit zu Zeit auch kopiert. Spitze, Stoff, Verarbeitung und Detailliebe sind zumeist die Werte an denen gute Korsetts gemessen werden. Wirkliche Alleinstellungsmerkmale findet man nicht so häufig.
2010 hat Jemma McLean in Wellington ihr Hobby zur Kunst erhoben und sich auf einzigartige hangemachte Korsetts und detailverliebte Accessoires konzentriert. Mit dem Label Purdy Corsetry wird hier wieder eine herausragende Korsettschmiede beleuchtet, die mit ihrem einzigartigen Korsettstil an McQueen oder Gaultier erinnert und trotzdem einen ganz eigenen Charakter hat. Die meisten Korsettmacher vermeiden ausgeschnittene skelettartige Vertrebungen als Grundgerüst für ein Korsett zu schneidern, da die Taillenreduzierung etwas schwieriger zu bewerkstelligen ist und auch das Durchdrücken von Haut ein Problem darstellen kann. Doch Purdy Corset beweißt großes Verständnis für Farbe und Form und scheut sich nicht neue Ideen zu erkunden um atemberaubende Korsetts zu erschaffen. Besetzt mit tausenden von funkelnden Swarovskis ergeben die Verstrebungen mehr als nur normale Taillenreduzierer, sie mutieren Haute Couture des ganz großen Anspruchs.
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Doch es bleibt nicht nur bei der Kunst der Korsettsschneiderei. Korsettgürtel, Pasties, Strumpfbänder und Hütchen findet man genauso wie futuristische Mode der besonderen Art. Freunde dieser Kolumne wissen das ich dieses Label nicht so featuren würde wenn Jemma nicht auch großartige Burlesque Kostüme für die Bühne und davor erdenkt und realisiert. Glücklicherweise ist Neuseeland nur einen Klick entfernt und wem jetzt nach einem Korsett von Purdy dürstet dem sei diese Webseite ans Herz gelegt. Natürlich findet man aktuelle Infos auch auf der Facebook und Instagram Seite.
