19. Juli 2011 Comments (1) Couture

19. Juli 2011 Comments (1) Couture

Tolllkirsche – Couture mit Risiken und Nebenwirkungen


photo Nite Owl


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Wenn einem der Atem stockt und die Luft wegbleibt weil man etwas gesehen hat, was man schon so lange haben wollte und sich dann diese Aufregung langsam durch den Körper bewegt und mit Gänsehaut bis hin zu Temperaturschüben bemerkbar macht, dann weiß man das man das Teil haben muß. Kommt dann der Augenblick in dem man das Gewünschte in den Händen hält, wird dieser zumeist unvergeßlich. Jeder gute Konsument und jede noch bessere Konsumentin kennen das… es ist eine Art der Befriedigung eines inneren Drangs – fast wie ein Droge. Das Label Tolllkirsche hat sich nicht nur einfach so für diesen Namen entschieden und gleich auch noch mit dem dritten „L“ zu verstehen gegeben das mit der Mode mehr als nur gut Kirschen essen geht. Sie ist giftig-süß, streng-verspielt, elegant-avantgardistisch, modern-nostalgisch und verführerisch-schrill. Jeder Nadelstich der die extravaganten Materialien udn Stoffe zusammenhält suggeriert Selbstbewusstsein, Würde, Klasse und Stil.


photo Nite Owl


photo Hanja Litzba

Ich kam zu diesem Label wie die Mutter zum Kind 😉 .. der Underground Catwalk 2011 hält selbst im fünften Jahr noch Überraschungen für die geneigten Fashionsuchenden bereit. Dort nämlich präsentierte Tolllkirsche zwei wunderbare Uniform Looks die im Detail als auch in der Qualität die Neugierde weckten und Auslöser zu einer Präsentation auf dieser Fashion Kolumne waren. Der Besuch der virtuellen Präsenz des Labels versprach aber noch viel mehr. Moderne Materialien harmonieren wunderbar mit den tollkühnen Schnitten der 20er bis 50er Jahre bis hin zur Rebellion in den gute alten Achtzigern die selbst an mir ausprobiert wurden ;-). Lack- und Folien treffen auf Chiffon und Spitze – zum sterben zu spektakulär und für’s Leben wunderbar minimalistisch. So vielfältig kann Mode einer Designerin sein.


photo Borris Mayer


Thomas Burggraf  |  photo OKn Photography

Michaela Glasstetter führt das Label seit 2005 und hat ihr Atelier im Ruhrpott, genauer gesagt in Dortmund eröffnet, um individuellen Kundenwünschen gerecht zu werden. Von dort aus kommen aber auch die aktuellen Outfits die ihr Onlineshop präsentiert. Bei guter Auftragslage bekommt man trotzdem zeitnah Rückantwort um sich an ihrer Kollektion schnellstmöglich in heimischen Gefilden zu vergehen und der emotionalen Tragewut zu verfallen. Auch ich gehöre mittlerweile zu den positiv vergifteten Personen und möchte Euch vor allem die Kollektion ZERO ZERO ans Herz legen :-). Für Risiken und Nebenwirkungen ihrer Designs gibt es bestimmt auch was von Ratiopharm 😉

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